Hautverjüngerung

Das größte menschliche Organ, die Haut, unterliegt einem gewissen Alterungsprozess. Dieser setzt viel früher ein, als Dermatologen das früher vermutet hatten. Mit einem Lebensalter von etwa 25 Jahren, beginnt die Haut eines Menschen mit der ersten Strukturveränderung.

Die Haut regeneriert sich selbst in einem Zyklus von durchschnittlich 27 Tagen, Wunden an ihrer Oberfläche verheilen bis zu dieser ersten Veränderung noch recht schnell und die Haut ist noch sehr elastisch. Im Rahmen dieser Strukturveränderung verliert die Haut graduell ihre Regenerationsfähigkeit und auch einen Teil ihrer Elastizität. Wundheilung bedarf nun längerer Zeiträume, erste Anzeichen von „spröder“ oder „trockener Haut“ können auftauchen.

Ein zweiter Strukturwandel der Haut ist dann hormonell bedingt und erfolgt durchschnittlich um das 45. Lebensjahr herum. Nun wird die Haut spürbar dünner, die Menge feiner Blutgefäße in den Unterschichten der Haut nimmt ab, sie verliert nun auch weiterhin an Regenerierfähigkeit, Elastizität und obendrein bauen sich kleine Lagen von Fett unter der Haut ab. Das führt beispielsweise auch zu eingefallen wirkender Haut und Faltenbildung. Die Faltenbildung um die Augenwinkel herum, ist ein konkretes Zielgebiet für die plastische Chirurgie. Die Schönheitschirurgenwenden unterschiedliche Methoden und Techniken an, um Augenfalten zu bekämpfen.

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