Gerade in der kühlen Jahreszeit haben Erkältungsviren leichtes Spiel, da die Schleimhaut der oberen Atemwege oft trocken und schlechter durchblutet ist. Wer beruflich oder privat viel mit Menschen zu tun hat und auf engstem Raum mit ihnen zusammenkommt, kann sich leicht anstecken. Meist beginnt es mit Halsschmerzen und Schnupfen, danach folgt häufig Husten. Eine banale Erkältung, im Volksmund auch als „grippaler Infekt“ bezeichnet, hat nichts mit der echten Grippe (Influenza) zu tun. In der Regel klingt eine Erkältung innerhalb von ein bis zwei Wochen wieder ab.
Influenza
Influenza-Impfung
Grippeschutzimpfung schützt Pflegende und ihre Patienten
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und das Robert- Koch- Institut starten jährlich eine Aktion zur Erhöhung der Influenza–Impfrate bei medizinischem und Pflegepersonal. Auf Grund des engen Kontaktes zu Patienten und Angehörigen, gehören in medizinischen Einrichtungen tätige Personen, zu einer Risikogruppe mit erhöhter Gefahr einer Infektion. Der Influenza– Erreger ist sehr infektiös und wird sowohl per Tröpfchen als auch per Kontaktinfektion, bereits 24 Stunden vor Auftreten erster Symptome übertragen.