Langzeitarbeitslose sollen ab Herbst als „Pflegeassistenten“ in Pflegeheimen eingesetzt werden – diese Nachricht ist in den letzten Tagen bestimmt keinem von euch entgangen. Sie sollen Demenzkranke versorgen, da nach dem neuen Pflegegesetz Heime für diese Bewohner zusätzliches Personal einstellen dürfen.
Zu den Tätigkeiten der „Pflegeassistenten“ werden dann Spaziergänge, Vorlesen oder auch Basteln gehören. Auf Ihre Aufgaben werden die Langzeitarbeitslosen mit 160-Stunden-Kursen und Praktika vorbereite.
Diese Nachricht hat sehr viele Diskussionen ausgelöst. Kritiker befürchten, Langzeitarbeitslose seien zu unmotiviert für die Pflege von Demenzkranken und Demenz gleichzusetzen mit Basteln, Vorlesen oder Spazierengehen sei eine Unverschämtheit.
Mich würde nun eure Meinung zu diesem Thema interessieren. Ist es sinnvoll Langzeitarbeitslose in der Versorgung von Demenzkranken einzusetzen oder ist es nur eine billige Lösung der Pflegekassen? Wie denkt ihr darüber?
So lange die Pfl.Assistenten sich nicht einbilden sie könnten mit ein paar Std. Einweisung in die Pflege unsere Arbeit übernehmen und wären uns im Wissen und Kompetenz überlegen,find ichs ok.Wird aber nicht so sein!Man sollte diese Personengruppe anderst betiteln,damit es nicht zu Missverständnissen kommt.Freizeitassistenten, oder so,trifft´s eher.Irgendwann sind wir alle ersetzbar undd arbeiten für einen Hungerlohn bis spät in die Nacht….und beziehen Sozialhilfe zum überleben.Könnt jetzt noch weiter schimpfen.Lass ich aber lieber!
Prinzipiell ist die Idee mit mehr Personal jedoch nicht schlecht,da der Bedarf auf jeden Fall vorhanden ist und den Pfl.oft die nötige Zeit fehlt sich adäquat um jeden persönlich und individuell zu kümmern.Wie wir das alle vor langer Zeit mal gelernt haben und es eigentlich selbstverständlich sein sollte.
Das finde ich auch nicht so eine tolle Sache, also man muss den Arbeitslosen sicher eine Job anbieten aber einen in der nicht das Leben anderer Menschen steckt ..