Wenn es draußen frostig wird und der Winter wieder im vollen Gange ist, leidet die Haut. Die Luft ist trockener als im Sommer und die trockene Heizungsluft in den Räumen lässt die Haut auch nicht aufatmen. Diese Belastung führt oft zu trockener, rissiger Haut, spröden Fingernägeln und ruppigen, splissigen Haaren. Mit der geeigneten Pflege können wir auch im Winter fit, schön und gepflegt aussehen.
Zu häufiges Waschen und Schrubben der Haut stört den Säureschutzmantel genauso, wie zu viele Kosmetika, die die Haut nicht atmen lassen.
Zur sanften Pflege eignen sich Naturprodukte. Produkte mit Vitamin A unterstützen das Immunsystem und helfen den Zellen frisch zu bleiben. Hochwertige Karotene in der Aprikose wandelt der Körper in Vitamin A um. Äußerlich angewendet, zum Beispiel mit einer selbst hergestellten Aprikosenmaske aus Quark, Aprikosen und Honig, wirkt dieses wie eine Frisch-Zellen-Kur.
Kräuter, wie Bärlapp, Eibisch, Hamamelis oder Ringelblume eignen sich als Teezubereitung für Kompressen zur Entspannung der Haut. Reibt man Finger- und Fußnägel mit frischem Zitronensaft ein, bewirken die darin enthaltenen Vitamine, dass die Nageloberflächen gekräftigt werden, ebenso hilft Honig mit Zwiebelsaft. Johanniskrautöl hilft bei spröden Nägeln sowie bei Nagelbettentzündung, die im Winter als Folgeerscheinung oft auftritt.
Ein zu häufiges Waschen der Haare bewirkt, besonders im Winter, dass sie austrocknen. Haarwäschen aus Naturprodukten reinigen die Haare schonend und Haarkuren führen ihnen die notwendigen natürlichen Vitamine zu. Eine Haarkur aus Eigelb, Honig und Zitrone versorgt das Haar bereits innerhalb von 20 Minuten mit wertvollen Vitaminen und Enzymen.
Es kann bei der Körperpflege viel selbst hergestellt werden, oder man greift auf Naturprodukte zurück. Das Johanniskrautöl zum Beispiel hilft nicht nur bei offenen Wunden oder Sonnenbrand sondern auch bei rauer Gesichtshaut und rissigen Lippen im Winter.
Die Körperpflege im Winter muss nicht aufwendiger sein, als zu anderen Jahreszeiten. Wichtig ist, Produkte zu verwenden, die natürliche Eigenschaften besitzen, um unseren Körper bedarfsgerecht zu versorgen.
Das ist ein wahrlich großes Thema. Ich selbst teste immer neben den eigenen Pordukten auch viele der Dogerieartikel. Da gibts wirklich sehr gute. Früher zu Seiten der Hoyythek konnte man sich Cremes für den Winter auch selber machen. Einfach emulsion und ein gutes Oliven und Nachtkerzenöl…
Es gibt so viele Hausmittelchen, Tipps und Tricks zur Körperpflege. Doch egal wie gut man seinen Körper äußerlich pflegt, es kommt auch auf Innrere an!! Vitamine und Mineralien braucht der Körper mehr als irgendwelchen Quarkmasken oder Zitronensäure! Ernährung sollte an erster Stelle stehen!