Berufsbild eines Gesundheits- und Krankenpflegers

krankenschwesterWas sind die Aufgaben eines Gesundheits- und Krankenpflegers?

Ein Gesundheits- und Krankenpfleger ist zuständig für die Versorgung, Pflege und Überwachung der Patienten. Die Arbeit wird entweder in Krankenhäusern, Altenheimen oder ambulanten Einrichtungen verrichtet. Krankenschwestern steuern nicht nur zur raschen Gesundung des Patienten bei, sie sind auch ein wichtiger Ansprechpartner und oft eine moralische Unterstützung für den Kranken und dessen Angehörige. Pfleger fungieren als wichtigstes Bindeglied zwischen Patient, Ärzten und Angehörigen. 

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Soziales Netzwerk und Karriereportal für Pflegepersonal, Ärzte und Kliniken

ÄrztinÄrzte aller Fachgebiete sind heutzutage ebenso gefragt wie gut ausgebildetes Pflegepersonal. Der Ärztemangel greift derweil in Deutschland immer weiter um sich. Gleichzeitig steigt die jeweils zu bearbeitende Fallzahl für jeden einzelnen tätigen Mediziner oder jeder einzelne tätige Pflegekraft. Die Situation ist jedoch zu großen Teilen ungleich verteilt. So gibt es Regionen, in denen die Arbeitssituation weitaus positiver zu bewerten ist als in anderen. Viele Mediziner wollen zudem eine ganz bestimmte Facharztausbildung absolvieren um diese für zukünftige Ärzte Jobs nutzen zu können. 

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Weiterbildungsmöglichkeiten für Pflegefachkräfte

Die Arbeit in der Pflege ist nicht nur eine beliebte Beschäftigung, sondern auch eine, die eine stark wachsende Nachfrage erfährt. Ob im Krankenhaus, als Kinderfachpfleger(in) oder in der häuslichen Pflege: Diese Berufswahl gilt als erfüllende Tätigkeit, die einen langfristigen gesellschaftlichen Nutzen aufweist und einen persönlichen, sinnvollen Lebensinhalt vermittelt.

In vielen Bereichen ist eine fachliche Weiterbildung erwünscht und Pflegekräften stehen hier verschieden Möglichkeiten offen. Als Fachrichtung besonders beliebt ist das Pflegemanagement, das zur verantwortlichen Pflegefachkraft ausbildet, die elementare organisatorische und verwaltungstechnische Kompetenzen vorweisen kann.

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Entlastung in der Pflege – woran es scheitert

Über eine Million Menschen werden in Deutschland zuhause von ihren Angehörigen gepflegt. Der Wunsch, im Alter und/oder bei Krankheit in gewohnter Umgebung zu bleiben, kann für die Pflegenden eine erfüllende, aber auch kräftezehrende (Lebens)Aufgabe sein.

Der Staat sieht vor, dass Privatpersonen für ihre eigene physische und psychische Gesundheit vorübergehend Unterstützung bekommen können und stellt Gelder für diese Hilfsangebote zur Verfügung. Während dieser Überbrückungsphase übernehmen die alltäglichen Jobs in der Altenpflege professionelle, ambulante Dienste oder Pflegeeinrichtungen.

So weit, so gut. Das Problem: Nur jeder Vierte weiß von der geförderten Entlastung und nutzt diese staatlichen Gelder für die Kurzzeit- und Verhinderungspflege!

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Krankenpflegeausbildung vor dem Medizinstudium

Wer sich zu einem Medizinstudium entschlossen hat, aber nicht sofort nach dem Abitur zum Studium zugelassen wird, kann die Wartesemester sinnvoll mit einer Ausbildung in der Krankenpflege oder als Sanitäter überbrücken. Alle Semester nach dem Abitur gelten automatisch als Wartesemester, die Wartezeit muss nicht extra angemeldet werden.

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Ärztemangel in armen Ländern

Ärztemangel ist bekannter weise nicht nur in Deutschland ein besorgniserregendes Thema. Aber: Den meisten von uns ist bewusst, dass eine medizinische Versorgung in den Entwicklungsländern eigentlich noch nie wirklich mit der Versorgung vergleichbar war, von der wir in den meisten Teilen von Europa profitieren. Tagtäglich sterben in Afrika und Co. unzählige Menschen, weil es an der notwendigen medizinischen Versorgung mangelt. Mehr als die Hälfte von ihnen sind Kinder.

Der Grund ist der, dass Ärzte in den meisten ärmeren Ländern dieser Welt in die Industriegebiete oder sogar gänzlich in ein anderes Land auswandern. Deshalb sieht es in den Entwicklungsländern meistens so aus, dass manche notdürftig errichteten Krankenhäuser noch nicht einmal über einen einzigen Arzt verfügen. In den meisten Fällen wird die medizinische Versorgung, soweit sie möglich ist, von mehr oder weniger gut ausgebildetem Pflegepersonal übernommen.

SOS-Kinderdörfer gegen den Ärztemangel in Entwicklungsländern

Die SOS-Kinderdörfer versuchen, diesem Umstand bereits seit Jahren entgegen zu wirken. Durch Patenschaften werden also „nicht nur“ Schulen und Heime errichtet, die für Unterkünfte und auch eine bestmögliche Schulbildung für Kinder in Entwicklungsländern sorgen sollen. Die SOS-Kinderdörfer erreichten mit der Patenschaft und den finanziellen Mitteln, die durch diese entstehen, also auch Krankenhäuser – oder helfen den bestehenden Kliniken dabei, Ärzte einstellen zu können und für medizinische Notwendigkeiten, wie lebensrettende und wichtige Medikamente, Arzneimittel und auch Utensilien, sorgen zu können. Hinzu kommt aber auch, dass eine Klinik allein dem folgenden Anlauf von Patienten, und der Not von diesen, meistens kaum gerecht werden kann. Denn: Die meisten mehr oder weniger gut ausgestatteten Kliniken in den Entwicklungsländern sind stets sehr schnell bis auf das letzte notdürftig errichtete Bett belegt. Dafür reisen die Patienten auch aus weit entfernten Orten an.

Ärzte und eine gute medizinische Versorgung sind in den ärmsten Ländern also ebenso Mangelware, wie es Nahrung und Bildung sind. Somit ist Gesundheit allerdings auch eine Mangelware – was ein Umstand ist, der unbedingt soweit es geht abgeschafft werden muss. Eine Patenschaft kann den SOS-Kinderdörfern helfen, denen zu helfen, die es wirklich benötigen. Und das sind beispielsweise Kinder, Frauen und auch Männer, die ihre Familien ernähren müssen und wollen. Eine einzige Patenschaft kann also zahlreiche Leben retten.

 

Ausbildung zum Rettungssanitäter und Rettungsassistent

Der Rettungsdienst stellt hohe Anforderungen an die mobile Ausrüstung und an die Ersthelfer vor Ort. Daher sind Berufsbezeichnungen in diesem Bereich gesetzlich klar geregelt. Rettungssanitäter oder Rettungshelfer müssen das sogenannte 520-Stunden-Programm durchlaufen, eine Prüfung ablegen und zwei Praktika vorweisen. Ein Rettungsassistent durchläuft eine zweijährige Ausbildung inklusive staatlicher Abschlussprüfung.

An speziellen Schule werden die theoretischen und praktischen Kenntnisse vermittelt, die für einen Einsatz im Rettungsdienst notwendig sind. Dazu gehören Grundlagen der Anatomie und Physiologie, Krankheitsbilder und Notfälle im Krankentransport sowie der Umgang mit medizinischen Geräten.

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Infos zum Beruf der Hebamme

Der Beruf der Hebamme gehört zu den beliebtesten Tätigkeitsfeldern in Deutschland. Dafür ist ein hohes Maß an fachlicher Kompetenz, Einfühlungsvermögen und Einsatzbereitschaft vonnöten. Hebammen arbeiten entweder als Angestellte in einem Krankenhaus, in einer Hebammen-Praxis, einem Geburtshaus oder als selbstständige Geburtshelferinnen. Sie begleiten nicht nur die Geburt des Babys, sondern beraten junge Eltern auch während und nach der Schwangerschaft.

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Berufsbegleitend Gesundheit studieren – Karrierechance für Arbeitnehmer

In keinem anderen Bereich gibt es so viele berufsbegleitende Studiengänge wie im Gesundheitswesen. Dies liegt vor allem in dem starken Wandel, dem die Branche seit mehreren Jahren unterworfen ist. Unternehmen und Institutionen der Gesundheitsbranche müssen sich stärker denn je nicht nur an Erfolgen und Qualität im Umgang mit Patienten bzw. Kunden messen lassen, sondern auch im betriebswirtschaftlichen Bereich. Für Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte wird eine straffe Organisation der Abläufe immer wichtiger, denn sie bekommen zum Beispiel durch die zahlreich entstehenden Medizinischen Versorgungszentren starke Konkurrenz.

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Weiterbildung als Altenpfleger(in): Grundsätzliches und Tipps

Weiterbildung als examinierte(r) Altenpfleger(in) – verschiedene Optionen

Die Situation im Gesundheitswesen ist weiter angespannt. Als Strategie gegen die chronische Unterbesetzung im Personalwesen wird zum einen dessen gezielte Qualifizierung diskutiert, zum anderen soll es leichter möglich sein, beruflich voranzukommen.

Die Weiterbildung im Bereich Altenpflege ist dabei sehr vielschichtig. Eine Vielzahl von Anbietern offeriert unzählige Kurse zu spezifischen Thematiken. Die wichtigsten sind: Training für Führungsaufgaben (Qualifizierung für Pflegedienstleitung), Erlernen von Stresstraining für Senioren, Schulungen zur Sterbebegleitung, Aneignung von Bewegungskompetenzen im Sinne der Kinästhetik, Persönlichkeitsentwicklung als Schlüsselkompetenz oder Basale Stimulation als erprobte Methode.

Außerdem können sich Altenpfleger(innen) auf berufliche Veränderungen innerhalb des Gesundheitswesens konzentrieren. Möglich ist beispielsweise eine Weiterbildung zum Fachkrankenpfleger oder zur Fachkrankenschwester für die Pflege von psychisch erkrankten Menschen. Dies könnte eine Möglichkeit sein für qualifiziertes Pflegepersonal, das sich einen anderen thematischen beruflichen Hintergrund wünscht, ohne die Pflege verlassen zu wollen. Eine andere Option ist die Ausrichtung auf das Ausfüllen einer Stelle als Leiter oder Leiterin einer bestimmten Pflegeeinheit im Gesundheitswesen (Stationsleiter(in), was erweiterte Befugnisse und neue Erlebnishorizonte mit sich bringt.

Doch bei der Wahl der Kurse zur Fortbildung – in welchem Bereich auch immer – ist Vorsicht geboten. Zwar wird bei erfolgreichem Besuch in der Regel ein Zeugnis ausgestellt, aber dieses ist nicht zwingend auch staatlich anerkannt. In letzterem Falle hat der Absolvent zwar dazugelernt, hat sich aber nicht offiziell weiterqualifiziert. Daher sollten im Vorfeld bei der jeweiligen Institution zur Weiterbildung Erkundigungen eingeholt werden, um die richtige Strategie zur weiteren Qualifizierung zu finden.

Eine weitere Möglichkeit: Um sich als Altenpfleger(in) zur Krankenschwester oder zum Krankenpfleger ausbilden zu lassen, muss eine Ausbildung absolviert werden, wobei aber die berufliche Vorbildung angerechnet und die Lehrzeit somit verkürzt wird.

Für Interessenten für den Beruf Altenpfleger(in), etwa Pflegehelfer oder Pflegeassistenten, gibt es mittlerweile einige Angebote zur Weiterbildung. Voraussetzung ist meist, dass zusätzliche Wochenarbeitsstunden absolviert werden, außerdem umfasst die Ausbildung auch einen theoretischen Teil. Ein solches Modellprojekt wird derzeit beispielsweise in Hamburg erprobt, wo die Ausbildung zum Altenpfleger auch in Teilzeit mit einer Verlängerung der Lehrzeit von zwei auf drei Jahre angeboten wird.