Apotheke: Wo holen wir uns welche Medikamente?

Seit dem 1. Januar 2011 ist das Arzneimittel-Neuordnungsgesetz in Kraft. Damit sollen die steigenden Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenkassen stark eingedämmt werden. Pharmaunternehmen müssen Erstattungsbeträge mit den Krankenkassen aushandeln und den Nutzen neuer Arzneimittel nachweisen.

Betroffen sind vor allem chronisch Kranke und Senioren, die sich auf neue Arzneien einstellen oder Zuzahlungen leisten müssen. Viele gewohnte Medikamente werden nicht mehr voll erstattet.

Dadurch sehen sich auch viele Apotheker unter Druck. Gerade bei öffentlichen Anbietern stagnierten die Umsätze der nicht verschreibungspflichtigen Medikamente im vergangenen Jahr. Im Umsatz zulegen konnten dagegen Versandapotheken wie mycare.de.

Der Grund: Gerade beim Kauf von Medikamenten, die von der Krankenkasse nicht mehr bezahlt werden, lohnt sich für Kunden der Wechsel von der Vor-Ort Apotheke zu einer Online Apotheke. Besonders bei größeren Bestellmengen winken Preisnachlässe und ein Wegfall der Versandkosten. Manche Online Anbieter erlassen zudem einen Teil der Zuzahlung, so dass viele Arzneimittel online zu einem günstigeren Preis zu bekommen sind als in der örtlichen Apotheke.

Ein weiterer Vorteil der Versandapotheke ist ganz klar die Möglichkeit der Bestellung über das Internet, rund um die Uhr. Die Medikamente werden anschließend direkt nach Hause geliefert. Bei akuten Schmerzen, die eine sofortige Behandlung nötig machen, hilft allerdings nach wie vor nur der Gang zur Vor-Ort Apotheke.

Leider gibt es unter den Online Apotheken auch einige schwarze Schafe. Produktfälschungen, fehlende Beipackzettel und aggressive Werbestrategien sind bei unseriösen Anbietern keine Seltenheit. Generell gelten für Online Apotheken jedoch die gleichen gesetzlichen Bestimmungen wie für örtliche Apotheken.

Kunden sollten dennoch immer überprüfen, ob auf der Internetseite ein vollständiges Impressum mit Namen, Adresse und Telefonnummer der Apotheke angegeben ist. Auch die AGB sollte man vor der ersten Bestellung genau durchlesen. Außerdem kann es hilfreich sein, sich über Internet-Bewertungen über die jeweilige Online-Apotheke zu informieren.

Nach wie vor gefragt sind Vor-Ort-Apotheken jedoch bei der persönlichen Beratung, die eine Online Apotheke nicht bieten kann. Gerade ältere Menschen holen sich bei leichten Erkrankungen gern Rat bei ihrem Apotheker. Junge Menschen dagegen informieren sich über das Thema Gesundheit zunehmend im Internet.

Infos zum Beruf der Hebamme

Der Beruf der Hebamme gehört zu den beliebtesten Tätigkeitsfeldern in Deutschland. Dafür ist ein hohes Maß an fachlicher Kompetenz, Einfühlungsvermögen und Einsatzbereitschaft vonnöten. Hebammen arbeiten entweder als Angestellte in einem Krankenhaus, in einer Hebammen-Praxis, einem Geburtshaus oder als selbstständige Geburtshelferinnen. Sie begleiten nicht nur die Geburt des Babys, sondern beraten junge Eltern auch während und nach der Schwangerschaft.

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Finanztest: mamax® Berufsunfähigkeitsversicherung für Pflegekräfte „SEHR GUT“

(Anm. der Red.: Hallo liebes Pflegepersonal, folgender Text wird veröffentlicht, weil wir das Angebot gut finden und für sinnvoll erachten. Wir bekommen weder Provision noch sonstige Zuwendung für die Veröffentlichung. Bei Fragen steht Herr Reidt jederzeit zur Verfügung.)

Für Pflegepersonal ist das Risiko im Laufe des Arbeitslebens berufsunfähig zu werden statistisch gesehen genauso hoch wie beispielsweise bei Bauarbeitern. Daher ist der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung äußerst wichtig. Zumal die gesetzliche Rentenversicherung ihre Leistungen erheblich reduziert hat.

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Krankenschwester: Beruf, Alltag, Fun

KrankenschwesterOhne Frage genießt der Beruf der Krankenschwester auch heute noch ein hohes Ansehen. Denn was bedeutet den meisten Menschen mehr, als ihre Gesundheit? In Krankenhäusern ist ihre Qualifikation ebenso wichtig, wie die der behandelnden Ärzte. Sie sind es, die den meisten Umgang mit den Patienten haben und die Grundversorgung übernehmen. Die dreijährige Ausbildung in staatlich anerkannten Schulen fordert den Anwärtern sehr viel ab und nicht jeder Mensch eignet sich für den Beruf.

Neben medizinischen und pflegerischen Kenntnissen in Theorie und Praxis, werden auch Kompetenzen in der Dokumentation medizinischer Daten vermittelt. Genauer gesagt umfasst die Ausbildung 950 Stunden Pflege- und Gesundheitswissenschaften, 500 Stunden Naturwissenschaften, 300 Stunden Geisteswissenschaften, sowie 150 Stunden Recht, Wirtschaft und Politik. In den Praktika zeigt sich, wer Berührungsängste mit dem Körper der Erkrankten hat und wer diese überwinden kann.

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Gesundheits-Check-up für Frauen ab 35

Im Alter stellen sich Frauen oft Fragen zur Gesundheit, denn man hört oft von Krankheiten, die besonders in den späteren Jahren zu Risiken werden können. Aus diesem Grund ist ein Vorsorge Gesundheits-Check-Up für Frauen ab 35 besonders wichtig. Das Positive an solch einer Untersuchung: die Krankenkassen übernehmen den Check-Up und es erfolgt eine Risikovorbeugung.

Der Arzt legt beim Gesundheits-Vorsorge-Check-Up besonderen Wert auf Erkrankungen, die die Niere betreffen, auf Herz-Kreislauf-Risiken und überprüft das Vorhandensein von Diabetes mellitus, der sogenannten Zuckerkrankheit.

Mit der Untersuchung soll aber nicht nur überprüft werden, ob bereits Krankheiten vorliegen, vielmehr handelt es sich hierbei um einen Fitness- und Gesundheitstest, der den Allgemeinzustand des Körpers aufzeigen soll. Ist ein Risiko oder eine Schwachstelle aufgedeckt worden, so kann hier mit therapeutischen und medizinischen Verfahren angesetzt werden und vor alle Folgeschäden im Alter werden vorgebeugt.

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Hustensaft mit AMBROXOL unbedenklich

HustensaftWer kennt ihn nicht, den festsitzenden Husten, der das Atmen beschwert und ständig einen quälenden Hustenreiz hervorruft. Vor allem Kinder leiden häufig unter diesen starken Hustenanfällen. Hervorgerufen werden die Symptome durch einen zähen Schleim, der sich auf Bronchien und den unteren Atemwegen absetzt und so fest ist, dass er beim Abhusten nicht gelöst werden kann. Oft werden die Beschwerden so stark, dass der Erkrankte zusätzlich unter Halsschmerzen leidet, der Kopf fängt nach stundenlanger Husterei an zu schmerzen und der ganze Körper scheint wehzutun. Wenn die Beschwerden nicht behandelt werden, können die Bronchien so stark verschleimen, dass sich eine Bronchitis entwickelt, die unbehandelt sogar chronisch werden kann.

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Welche Medikamente darf ich im Internet kaufen?

Das Internet hat sich zu einem Parallelmarktplatz entwickelt, auf dem im Prinzip die gleichen Waren wie auf „realen“ Märkten bzw. in Ladengeschäften gekauft werden können, nur in vielen Fällen zu viel günstigeren Preisen. Dieses Phänomen ist vor allem im Bereich der pharmazeutischen Artikel zu beobachten, so dass dort ein für den Kunden sehr vorteilhafter Konkurrenzkampf entstanden ist. Zu dem günstigen Status hat zudem die Aufhebung der Preisbindung im Jahr 2004 beigetragen. Zuvor kosteten Medikamente immer und überall gleich viel, waren die berüchtigten „Apothekerpreise“ überall gleich hoch.

Diese Aufhebung und das Aufkommen neuer Vertriebsformen haben dazu geführt, dass immer mehr Kunden in einer online Apotheke kaufen. Dies ist in mehrfacher Hinsicht ein Gewinn. Die Medikamente, die man dort kauft, entsprechen denen einer niedergelassenen Apotheke, denn eine solche ist nach deutschem Recht immer erforderlich, um eine Online Apotheke eröffnen zu dürfen. Somit ist im Grunde alles wie bei den Apotheken in der Nähe, nur mit einigen Vorteilen. Die Auswahl ist bei der Online-Apotheke deutlich größer, da die Lagerkapazitäten den Einkauf von mehr Ware zulassen.

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Neues Infektionsschutzgesetz tritt in Kraft

Hygienebestimmungen | InfektionsschutzgesetzBereits im März diesen Jahres hat die Bundesregierung ein neues Hygienegesetz auf den Weg gebracht. Das Infektionsschutzgesetz, wie es offiziell heißt, tritt ab Juli in Kraft und bringt die Länder in die Verantwortung. Denn die Realisierung und Umsetzung ist Landessache. Die bundesweit abgesteckten Hygienestandards und Vorschriften müssen nun an die in den Bundesländern vorherrschenden Gegebenheiten angepasst werden.

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Hausmittel gegen fettige Haut

Das Problem der fettigen Haut ist so alt wie die Menschheit, und so hat es immer auch Hausmittel dagegen gegeben, deren Wirkung wir auch heute noch nutzen können. Natürlich kann man sich ganze Pflegeserien kaufen, die mehr oder weniger wirksam sind, aber dies ist nicht einmal nötig, da die „Apotheke der Natur“ einiges bereit hält. Kamille ist eine bewährte Pflanze, die nicht nur bei fettiger Haut gute Wirkung zeigt. Man kann zur Hautreinigung und zum Ausgleich des Hautbilds sehr gut ein Kamillengesichtsbad anwenden. Hierzu gibt man Kamillenblüten aus dem Kräuterhaus bzw. selbst gepflückte Kamille in eine Schüssel mit heißem Wasser. Bei sehr fettiger Haut sollte man das Dampfbad etwas abkühlen lassen, sonst wird die Haut zu sehr zusätzlich gereizt. Aber auch bei mittleren Temperaturen setzt eine gute Reinigung der Haut ein, es werden alle Schlacken und der Fettfilm abgetragen, die Haut regeneriert sich.

Fettende Haut sollte man grundsätzlich schonend behandeln, um zu verhindern, dass sie noch stärker fettet. Nach der Reinigung kann man eine Tagesceme auftragen, die wie ein Löschblatt sich bildendes Fett aufsaugt.

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Gesund abnehmen – Diät, Fatburner oder Ernährungsumstellung?

NahrungsmittelSchlechte Gewohnheiten schleichen sich langsam in unser Leben, sie kommen heimlich und bleiben mit einer Selbstverständlichkeit, als hätte es sie schon immer gegeben. Dazu gehört vor allem auch ungesundes Essen. Irgendwann haben wir damit angefangen, meist schon als Kinder. Süßigkeiten als Belohnung, Fett gegen Stress und Fast Food, weil es schnell gehen soll. Ernährungsumstellung ist kaum noch vorstellbar und wir wollen vor allem dünner werden. Eine Diät muss her, am besten ein Fatburner, irgendetwas, was hilft, ohne dass wir allzu viel verändern müssen. Gesund abnehmen geht anders.

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