Ärztemangel in armen Ländern

Ärztemangel ist bekannter weise nicht nur in Deutschland ein besorgniserregendes Thema. Aber: Den meisten von uns ist bewusst, dass eine medizinische Versorgung in den Entwicklungsländern eigentlich noch nie wirklich mit der Versorgung vergleichbar war, von der wir in den meisten Teilen von Europa profitieren. Tagtäglich sterben in Afrika und Co. unzählige Menschen, weil es an der notwendigen medizinischen Versorgung mangelt. Mehr als die Hälfte von ihnen sind Kinder.

Der Grund ist der, dass Ärzte in den meisten ärmeren Ländern dieser Welt in die Industriegebiete oder sogar gänzlich in ein anderes Land auswandern. Deshalb sieht es in den Entwicklungsländern meistens so aus, dass manche notdürftig errichteten Krankenhäuser noch nicht einmal über einen einzigen Arzt verfügen. In den meisten Fällen wird die medizinische Versorgung, soweit sie möglich ist, von mehr oder weniger gut ausgebildetem Pflegepersonal übernommen.

SOS-Kinderdörfer gegen den Ärztemangel in Entwicklungsländern

Die SOS-Kinderdörfer versuchen, diesem Umstand bereits seit Jahren entgegen zu wirken. Durch Patenschaften werden also „nicht nur“ Schulen und Heime errichtet, die für Unterkünfte und auch eine bestmögliche Schulbildung für Kinder in Entwicklungsländern sorgen sollen. Die SOS-Kinderdörfer erreichten mit der Patenschaft und den finanziellen Mitteln, die durch diese entstehen, also auch Krankenhäuser – oder helfen den bestehenden Kliniken dabei, Ärzte einstellen zu können und für medizinische Notwendigkeiten, wie lebensrettende und wichtige Medikamente, Arzneimittel und auch Utensilien, sorgen zu können. Hinzu kommt aber auch, dass eine Klinik allein dem folgenden Anlauf von Patienten, und der Not von diesen, meistens kaum gerecht werden kann. Denn: Die meisten mehr oder weniger gut ausgestatteten Kliniken in den Entwicklungsländern sind stets sehr schnell bis auf das letzte notdürftig errichtete Bett belegt. Dafür reisen die Patienten auch aus weit entfernten Orten an.

Ärzte und eine gute medizinische Versorgung sind in den ärmsten Ländern also ebenso Mangelware, wie es Nahrung und Bildung sind. Somit ist Gesundheit allerdings auch eine Mangelware – was ein Umstand ist, der unbedingt soweit es geht abgeschafft werden muss. Eine Patenschaft kann den SOS-Kinderdörfern helfen, denen zu helfen, die es wirklich benötigen. Und das sind beispielsweise Kinder, Frauen und auch Männer, die ihre Familien ernähren müssen und wollen. Eine einzige Patenschaft kann also zahlreiche Leben retten.

 

Ergonomie am Arbeitsplatz: Der ergonomische Bürostuhl

Ergonomie am Arbeitsplatz bedeutet grundsätzlich die Arbeitsbedingungen und -geräte optimal an den Arbeitnehmer anzupassen, so dass ein langjähriges und effektives Arbeiten ohne gesundheitliche Schädigungen möglich ist. Dies trifft natürlich auf alle Berufe zu, ist aber besonders im Büroalltag immer wieder ein Thema bei der Ausstattung von neuen Büros.

Ein ergonomischer Bürostuhl stellt dabei die Grundlage für das produktive Arbeiten dar. Der menschliche Körper ist ursprünglich nicht für eine stundenlange sitzende Tätigkeit geschaffen. Aus diesem Grund sollte der Bürostuhl einige wichtige Voraussetzungen erfüllen, um chronische Schädigungen oder Spätfolgen durch Fehlhaltungen zum Beispiel des Rückens zu vermeiden.

Ergonomischer Bürostuhl – Das sollte er erfüllen
Ein ergonomischer Bürostuhl sollte eine Vielzahl an Einstellmöglichkeiten bieten, um jedem Nutzer eine individuelle Einstellung zu ermöglichen. Elementar ist die Einstellung der Rückenlehne. Sie sollte nicht nur im Neigungswinkel, sondern auch in der Höhe einstellbar sein. Sinn der Rückenlehne ist die Stützung des Rückens, deshalb muss man diese der Körpergröße des Nutzers anpassen können. Der Neigunswinkel dient dazu, dass die Sitzposition bei Bedarf verändert werden kann, um nicht in nur einer Position erstarren zu müssen. Dazu gehört auch, dass ein ergonomischer Bürostuhl über eine seitliche Beweglichkeit und eine stufenlose Höheneinstellung verfügt.

Wenn Armlehnen an dem ergonomischen Bürostuhl angebracht sind, sollten diese ebenfalls flexibel in der Einstellung sein, was für die Sitzneigung und die Sitztiefe ebenfalls zu trifft.

Ziel eines ergonomischen Bürostuhls
Bei der Entwicklung ergonomischer Bürostühle steht der Nutzer mit seiner Arbeitskraft im Mittelpunkt. Ein optimales und effektives Arbeiten soll ermöglicht und gesundheitliche Schädigungen vermieden werden. Durch den richtigen Bürostuhl kann Konzentrationsschwächen, Müdigkeit und Trägheit effektiv vorgebeugt werden. Durch das gute körperliche Gefühl am Arbeitsplatz steigt automatisch die Motivation und bringt produktive Ergebnisse.

Aus diesem Grund legen immer mehr Arbeitgeber Wert auf eine qualitativ hochwertige Büroausstattung, zu der ein ergonomischer Bürostuhl unbedingt gehört.

Schwanger – was nun?

Ein positiver Schwangerschaftstest liegt vor und ein Baby wird erwartet – ab nun werden unzählige Endorphinausschüttungen dafür sorgen, dass die Eltern mit unbändiger Vorfreude auf den kleinen Sprössling warten. So manches Paar, insbesondere die schwangere Frau, wird sich aber auch fragen, was in der Schwangerschaft auf sie zukommt und ob und wie sie diesen Veränderungen gewachsen sein wird.

Der positive Schwangerschaftsbefund stellt gewissermaßen ein Privileg dar. Denn immer mehr Paaren bleibt die schönste Sache der Welt aus biologischen oder anderen Gründen vorenthalten. Nicht selten muss ein Paar ohnedies einige Zeit warten, bis sich die gewünschte Schwangerschaft endlich einstellt. Umso schöner ist es, wenn man dann schlussendlich seinen Wunschbefund in Händen hält und den Neuankömmling sehnsüchtig erwarten darf.

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Vorsorgen für den Pflegefall

Die Deutschen werden immer älter und früher oder später stellt sich die Frage nach der Versorgung im Alter. Trotz Pflegebedürftigkeit möchten die meisten Senioren in den eigenen vier Wänden bleiben. Eine ambulante Betreuung durch einen Pflegedienst oder häusliche Pflege durch Angehörige machen es möglich. Je nach Pflegestufe kommt die Pflegeversicherung für die Kosten auf. Bei häuslicher Betreuung wird ein entsprechendes Pflegegeld ausgezahlt. Ist der pflegende Angehörige in Urlaub oder benötigt die betreute Person vorübergehend eine umfassendere Pflege, springen teilstationäre Einrichtungen oder Kurzzeitpflegedienste ein.

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Dr. Internet – Vorteile und Gefahren

Ohne Internet kann man sich das Leben heute kaum noch vorstellen und man fragt sich, wie die Menschheit ohne World Wide Web jemals existieren konnte. In fast alle Lebensbereiche hält das Medium Einzug und gibt Rat in allen Lebenslagen. Sogar die Beichte kann man bereits online ablegen – ob das zur Absolution führt, lässt sich freilich nicht nachweisen. Da ist es nicht verwunderlich, dass sich viele Menschen die Wartezeit beim Arzt sparen möchten und sich im Web alles für die Selbstbehandlung besorgen.

Das Thema Gesundheit füttert inzwischen einen riesigen Onlinemarkt, in dem sich viele Scharlatane tummeln. Mit unnützen Nahrungsergänzungsmitteln, gefälschten Medikamenten und angeblichen Heilmethoden werden Milliardenumsätze gemacht. Dabei werden Schäden an der Gesundheit des Einzelnen skrupellos in Kauf genommen. Aber selbst kostenlose und oft sogar gut gemeinte Ratschläge bergen Gefahren. Auf den einschlägigen Portalen und in Ratgeber-Communitys kursieren jede Menge mehr oder weniger nützlicher Gesundheitstipps. Im besten Fall helfen diese einfach nicht, im schlimmsten Fall kommt es zu Todesfällen.

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So wirken sie Gedächtnisverlust (Demenz) entgegen

Demenz gilt als eine Geißel der Menschheit. Mit der gestiegenen Lebenserwartung innerhalb der Bevölkerung sind auch die Fälle von Demenz angestiegen und werden in Zukunft noch weiter steigen. Aber auch jüngere Menschen können daran erkranken. Wer davon betroffen ist, hat neben anderen Symptomen unter starkem Gedächtnisverlust zu leiden. Ob Demenz in Zukunft heilbar sein wird, darüber streiten sich die Wissenschaftler. Derzeit ist starker Gedächtnisverlust, ein Symptom für Demenz, noch nicht heilbar und fortschreitend. Der Verlauf der Krankheit kann allenfalls verzögert werden. Es gibt allerdings einige Möglichkeiten, durch Essverhalten und Therapien, Medikamente und Gedächtnisübungen dem Gedächtnisverlust entgegenzuwirken, vor allem im Anfangsstadium. Hierüber kann man sich zum Beispiel auch in einer Gesundheitscommunity austauschen.

Sellerie und grüner Paprika gelten als wirksame Nahrungsmittel zur Vorbeugung gegen Demenz. Dies wurde in einer Studie an Mäusen, denen das Alzheimer-Gen eingepflanzt wurde, nachgewiesen. Diosmin und Luteolin, zwei in diesen Gemüsen enthaltene Pflanzenfarbstoffe, verhindern die Ablagerung bestimmter Proteine im Gehirn, die für Alzheimer verantwortlich sind.

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Ausbildung zum Rettungssanitäter und Rettungsassistent

Der Rettungsdienst stellt hohe Anforderungen an die mobile Ausrüstung und an die Ersthelfer vor Ort. Daher sind Berufsbezeichnungen in diesem Bereich gesetzlich klar geregelt. Rettungssanitäter oder Rettungshelfer müssen das sogenannte 520-Stunden-Programm durchlaufen, eine Prüfung ablegen und zwei Praktika vorweisen. Ein Rettungsassistent durchläuft eine zweijährige Ausbildung inklusive staatlicher Abschlussprüfung.

An speziellen Schule werden die theoretischen und praktischen Kenntnisse vermittelt, die für einen Einsatz im Rettungsdienst notwendig sind. Dazu gehören Grundlagen der Anatomie und Physiologie, Krankheitsbilder und Notfälle im Krankentransport sowie der Umgang mit medizinischen Geräten.

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Frühgeburt – Ursachen und Umgang

Jährlich kommen in Deutschland zwischen 60.000 und 63.000 Frühchen vor der 37. Schwangerschaftswoche zur Welt. 8.000 davon sogar vor der 30. Woche. Selbst bedeutende medizinische Fortschritte können eine Frühgeburt bisher nicht völlig vermeiden. Die Ursachen sind noch nicht vollständig erforscht. In mehr als 50 Prozent der Fälle nennen Mediziner jedoch eine Infektionen als möglichen Grund für eine vorzeitige Geburt.

Vor allem vaginale Infektionen, Harnwegsinfektionen oder Infektionskrankheiten der Mutter wie Röteln, Masern oder Toxoplasmose können eine Frühgeburt zur Folge haben. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind deshalb unerlässlich. Auch das Rauchen oder der Alkohol- und Drogenkonsum während der Schwangerschaft sind nicht nur schädlich für das Baby. Diese Faktoren können ebenso wie übermäßiger Kaffeegenuss zu einer verfrühten Geburt führen. Stress und körperlich anstrengende Arbeiten wirken sich ebenfalls negativ aus. Ein schlecht behandelter Diabetes Mellitus (Zuckerkrankheit), schwere Formen der EPH-Gestose/Präeklampsie („Schwangerschaftsvergiftung“) und das HELLP-Syndrom können ebenfalls ein erhöhtes Risiko darstellen.

Gleiches gilt für eine nur kurze Zeit zurückliegende Früh- oder Totgeburt oder eine Mehrlingsschwangerschaft. Laut Statistik ist es außerdem für Schwangere vor dem 18. und nach dem 35. Lebensjahr wahrscheinlicher, ihr Baby zu früh zur Welt zu bringen. Betroffen sind zudem Unter- und Übergewichtige. Doch was ist die Konsequenz? Frühgeborene müssen meist über Wochen hinweg im Krankenhaus versorgt werden, benötigen spezielle Frühchenbekleidung und leiden öfter unter dauerhaften Folgeschäden.

Vor allem Entwicklungsverzögerungen, chronischen Atemwegserkrankungen, motorischen Störungen und Aufmerksamkeitsstörungen treten häufig auf. Je früher die Säuglinge zur Welt kommen, desto größer ist dabei das Risiko. Rund 90 Prozent aller Frühchen werden nach der 32. Schwangerschaftswoche geboren.

Diese Babys haben in der Regel gute Chancen, ohne gesundheitliche Schäden leben zu können. Bei den vor der 32. Woche geborenen Babys liegt die Rate der körperlichen oder psychischen Störungen jedoch bei 60 Prozent.

Verbesserte Vorsorgeprogramme sollen das Risiko einer Frühgeburt nun mindern helfen. Diese beinhalten in erster Linie den so genannten Fibronektin-Test, der erstmals am Hamburger Marienkrankenhaus im Verbund mit der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK) und dem Landesverband Hamburg des Bundesverbandes der Frauenärzte zur Frühgeburten-Vorsorge für DAK-Versicherte zum Einsatz kam.

Pulsuhren bringen Sicherheit

Die Pulsuhren sind immer ein sehr nützlicher Trainingspartner, egal ob jemand Wettkämpfe bestreitet, ein fitter Freizeitsportler ist oder gerade erst Sport für sich entdeckt hat. Generell ist die Meinung weit verbreitet, dass ein Training mit Herzfrequenzmesser nur etwas für den Leistungsport ist. Neue sportwissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass dies ein Fehler ist. Der Puls sollte gerade bei weniger gut trainierten Menschen kontrolliert werden, denn nur dadurch kann man sich vor einer Überbelastung schützen. Sowohl Nordic Walker, wie auch Fitness- oder leistungsorientierte Sportler haben Vorteile mit der Pulsmessung am Handgelenk.

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Gesundheitstipps für den Winter

Wenn die Temperaturen wieder sinken, wird auch der Körper wieder schwächer. Dies liegt daran, dass die Temperaturen ständig schwanken und die Sonne fehlt. Den meisten Menschen fällt im Winter das Aufstehen deutlich schwerer, als im Sommer. Während man im Sommer häufig durch die Sonne und viel Licht geweckt wird, wird man im Winter von Dunkelheit und Nebel erwartet. Licht und Schatten haben durch die Hormone einen großen Einfluss auf den Schlaf und das Wohlbefinden.

Wer einige Gesundheitstipps für den Winter beachtet, wird die kalte Jahreszeit gut überstehen. Beim Aufstehen sollte man sich zunächst an die Bettkante setzen und die Arme schwingen. Das bringt den Blutdruck gleich einmal in Fahrt. Anschließend darf das Lüften im Schlafzimmer nicht fehlen. Eine Dusche sorgt für den Frischekick. Wer lieber abends duscht, sollte das Gesicht mit kaltem Wasser waschen. Das hilft, richtig wach zu werden.

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