MRSA und Kupfer

Vielleicht haben einige von euch schon davon gehört, mir war es bisher nicht bekannt. Der Einsatz von Türbeschlägen aus Kupfer könnte antibiotikaresistente Keime wie beispielsweise MRSA auf ihrem Übertragungsweg außer Gefecht setzten. Die ersten Studienergebnisse sind sehr positiv ausgefallen und zeigen, dass 99,9% der Bakterien auf Kupferoberflächen schon nach zwei Stunden absterben.  Wohingegen die Keime auf Edelstahloberflächen bis zu drei Tagen überleben können. Ein endgültiges Resultat, der im Moment noch laufenden Studie wird Anfang des nächsten Jahres veröffentlicht.

Appell an zukünftige Blogautoren!!

Liebe Kollegen und Freunde dieses Blog`s schreibt was die Feder her gibt. Macht Platz in euerem Hirn und erzählt uns was euch bedrückt. Das hilft ungemein, hat dazu noch Unterhaltungswert und evtl. kann man gemeinsam sogar ein Problem lösen. Ich weiß das es in euch steckt. Es ist ganz einfach nur kurz registrieren und dann los tippen. Ich kann es doch auch….. Viel Spaß euer MUCKI !

Neue Schwestern braucht das Land

Fragt ihr euch auch manchmal, wo die motivierte, nette Schwester geblieben ist, die sich mit Hingabe und wachsender Begeisterung um die hilfsbedürftigen gekümmert hat? Ja ich weiß Sr. Stefanie läuft nicht mehr im Fernsehen. Die meine ich auch nicht. Mir fällt immer öfters auf, dass mehr und mehr Pflegende aggressives Verhalten an den Tag legen.

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Die Gemeindeschwester kehrt zurück

Besonders in den ländlichen Gegenden der früheren DDR, war es damals Gang und Gebe so genannte Gemeindeschwestern zur hausärztlichen Entlastung einzusetzen. Sie standen in unmittelbaren Kontakt mit den behandelnden Ärzten und den bedürftigen Gemeindemitgliedern .

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Wer mit Krankenschwestern arbeitet, braucht keine Feinde mehr…

… das behaupten angehende Ärzte!

Ich bin im Medizinstudentenforum auf eine Diskussion gestoßen, die die mich so richtig wütend gemacht hat. Die Beiträge sind zwar schon einige Jahre alt, aber ich vermute, dass unsere lieben Farmulanten und PJler heute auch keine bessere Meinung über das Krankenpflegepersonal haben.

… *nur Kopf schütteln kann* …

Hier beschreiben Medizinstudenten ihre Erfahrungen mit dem Pflegepersonal. Das zu lesen, macht mich wirklich sehr traurig. Da betüttelt man sie jahrelang, schaut das wie was zu essen und trinken abbekommen, bringt ihnen Benehmen bei („Vorstellen, wenn du neu bist“, „Anklopfen, wenn du ein Pat.zimmer betrittst“, …), erläutert ihnen den Unterschied zwichen einer Redon und Easyflo, erklärt ihnen tausendmal, warum man an eine Arterie keine Infusionen anhängen darf, tröstet sie nach einem verbalen „Einlauf“ des Oberarztes und DANN wird man als zickig, nervig und neidisch bezeichnet.

Ich glaube ich muss mein Verhalten den Möchtegern-Medizinern gegenüber in der Zukunft einwenig ändern, werde mein Helfersyndrom und meine Muttergefühle abbauen, denn wer möchte schon solch rotzfreche und unverschämte „Kinder“ haben!? Ich nicht!

Careum-Explorer – DAS Fachportal

Careum-Explorer ist nicht einfach nur ein neues von vielen Pflegeportalen im Internet. Durch die Finanzierung durch die gemeinnützige Stiftung Careum, die sich die Förderung der Aus- und Weiterbildung der Gesundheitsberufe auf die Fahnen geschrieben hat, hat das Portal viele Möglichkeiten und kann eine Lücke im Angebot an Fachinformation füllen.

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Diätpflaster, LTX und der Ramadan…

Während des Fastenmonats Ramandan, der in diesem Jahr am 1. September beginn, nehmen gläubige Muslime vor Sonnenaufgang eine Mahlzeit zu sich und fasten dann bis zum Sonnenuntergang.
Das ist eine sehr lange Zeit, in der man nichts essen und trinken darf. Nun sollen Diätpflaster, die den Appetit zügeln, das Hungern erleichtern.
Nach Meinung des obersten Beraters der Muslime Mehmet Baris ist nichts gegen die Anwendung dieses „Hilfsmittels“ einzuwenden, da der Wirkstoff über die Haut aufgenommen und nicht gegessen oder getrunken wird. Ziel des Fastens ist eine körperliche Selbstbeherrschung zu erlangen sowie Opferwillen und Mitgefühl mit den Armen zu fördern.
In diesem Zusammenhang fällt mir prompt eine Geschichte aus der Praxis ein.

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