Schmerzmanagement beim Verbandswechsel unerlässlich!

Oft fällt es schwer einen Patienten zu ermutigen, sich einem regelmäßigem Verbandswechsel zu unterziehen. Nicht selten liegt dies begründet in einer Angst vor möglichen starken Schmerze. Mit ein bisschen Anleitung und Unterstützung z.B. durch zu hören, können diese Ängste bald vergessen sein. Wenn man nun die nachfolgenden „Regeln“ berücksichtigt, hat man bald das Vertrauen der Patienten auf seiner Seite und der nächste Verbandswechsel kann problemlos und atraumatisch ablaufen.

Weiterlesen

Modernes Wundmanagement mit E-Learning begreifen

Wer bisher keine Möglichkeit hatte eine Fortbildung aus dem Bereich des modernen Wundmanagements zu besuchen, kann jetzt ganz bequem an einer Online-Schulung der Firma Coloplast teilnehmen.
Das funktioniert sehr einfach und ist außerdem jederzeit und mehrfach durchführbar. Hier kann man sich anmelden und anschließend das E-Learning-Modul „Handlungskompetenz in der Wundversorgung belegen.

Nie wieder Migräne dank OP

Bei Patienten, denen herkömmliche Migräne-Behandlungsmethoden keinen Erfolg brachten, besteht nun die Möglichkeit die Migräne wegzuoperieren. Bei dem Eingriff, der etwa eine Stunde dauert und nur einen kleinen Schnitt in der Lidfalte hinterläßt, wird der Corrugator-Muskel, einer der häufigste Auslösepunkt für die Beschwerden, entfernt.
Ob ein Patient in Frage kommt oder nicht, wird mittels mehrstufiger Diagnoseverfahren geprüft. Im Migräne-Chirurgie-Zentrum in Zürich wurden bereits 300 Betroffene erfolgreich operiert.

Teure Placebos sind wirksamer

Amerikanische Wissenschaftler fanden heraus, dass die Wirkung von Arzneimitteln anscheinend vom Preis abhängt. Das gilt selbst dann, wenn sie gar keinen Wirkstoff enthalten. Für ihren Test verabreichten die Wissenschaftler 82 gesunden Freiwilligen leichte Stromstöße am Handgelenk und hielten die dabei empfundene Schmerzintensivität fest.

Weiterlesen

Pflegende unter der Armutsgrenze

Vor einem Jahr wurde durch das Internet-Portal „Konfliktfeld-Pflege“ die Online-Umfrage „Lohnspiegel-Pflege 2007“ gestartet. Es wurden 200 Pflegekräfte aus verschiedenen Bereichen bzw. Einrichtungen zu ihren Bruttogehältern befragt. Als Referezgehalt wurde der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) genommen. Mit der Umfrage wollte man welche Gehälter realistisch sind und wie hoch der Anteil sittenwidriger Gehälter ist.
Nach einem Beschluss des Bundesarbeitsgerichts werden Gehälter, die mehr als 33,33% unterhalb des branchenüblichen Tarifgehalts liegen, als sittenwidrig bezeichnet. Dazu gehört in unserm Beruf ein Gehalt von unter 1200 Euro. Dieses Arbeitsentgelt fällt nach Abzug von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen sogar unter die Armutsgrenze, die knapp unter 1000 Euro verfügbarem Monatseinkommen liegt.
Von derart niedrigen Gehälter sind hauptsächlich Pflegende in Alten- und Pflegeheimen sowie in ambulanten Pflegediensten.
Das Ergebnis der Umfrage war katastrophal!

Weiterlesen

OP-Schwester als Paparazzo

Eine schwedische OP-Schwester sorgte für sehr viel Aufsehen, indem sie mit ihrem Handy während OPs am Karolinska Institut Fotos machte und diese anschließend dann auch noch im Internet veröffentlichte!
Die Patienten konnten zwar nicht identifiziert werden, aber es waren zahlreiche offene Wunden und sogar eine offene Wirbelsäule zu sehen.
Der Krankenhauschef Mikael Svensson ist natürlich verzweifelt, dass so etwas passieren konnte.
Obwohl die OP-Schwester ihre Tat bereut, muss sie natürlich trotzdem mit einer Kündigung rechnen.
Das Karolinska Institut, in dem jedes Jahr ein Nobelpreis vergeben wird, muss nun in der Zukunft um das Vertrauen der Patienten kämpfen.