Das Leid mit der Pflegeplanung

Allen, denen das Erstellen einer Pflegeplanung kleinere und größere Probleme bereitet, kann ich diese Seite empfehlen. Man bekommt hier wirklich sehr viele und gute Formulierungsvorschläge zu den Fähigkeiten / Problemen, möglichen Pflegezielen sowie Maßnahmen. Die Vorlagen sind sehr übersichtlich nach den ATLs geordnet.

Außerdem ist sicherlich auch eine Pflegeplanungsschablone hilfreich.

Der Pfleger der Zukunft

Aus aktuellem Anlass!
Überlastung der Pflege wächst von Tag zu Tag
Tag für Tag wird mehr von den Pflegenden verlangt. Man soll 10 Dinge auf einmal erledigen, dabei höflich und korrekt  bleiben und natürlich in der gleichen Zeit fertig sein.(Leider haben wir nur zwei Hände zur Verfügung) Am nächsten Tag soll man dann mit vollem Tatendrang wieder fit und munter zur Arbeit erscheinen.Zeit für die wirklich wichtigen Dinge (den MENSCHEN) bleibt dabei jedoch nicht.

Ta-Tü-Ta-Ta der Psychotherapeut ist da

Zimbo/Pixelo
Zimbo/Pixelo

Die Kassenärztliche Vereinigung zwingt alle Fachärzte zum Notfalldienst; egal ob Pathologe, Dermatologe oder Radiologe – neuerdings müssen alle ran und Leben retten.
Gewissenhafte Ärzte fühlen sich in eine „Materie“ hinein gezwungen, in die sie nur in ihrer Grundausbildung einen kleinen Einblick bekommen haben und jetzt nach vielen Jahren keine Übung und Erfahrung mehr darin haben.
Es ist kaum vorstellbar, dass eine Kinderärztin einen lebensbedrohlichen Herzinfarkt, bei dem jede Sekunde zählt und jeder Handgriff sitzen muss, behandeln soll.

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Protest der Helfer

Gestern war es denn endlich soweit! Rund 130.000 Teilnehmer nahmen an der in der Geschichte der Bundesrepublik größten Demonstration von Krankenhausmitarbeitern teil. Aus dem gesamten Bundesgebiet sind Ärzte und Pflegepersonal mit Sonderzügen und Bussen nach Berlin angereist. Einen Tag vor der Demonstration hat das Bundeskabinett 3 Milliarden als Finanzspritze für die Rettung der Krankenhäuser zugesagt. Dieser Tropfen auf den heißen Stein hat die protestierenden Kollegen in Berlin noch mehr zum Rebellieren animiert. Mehr als das Doppelte wollen die Vertreter der Krankenhäuser.

Mehr zu diesem Thema und ein kurzes Video gibt es hier.

Pflasti im Kaufhaus

Eins müsst ihr wissen, wenn Pflasti unterwegs ist, geschieht oft etwas sonderbares. So auch im Kaufhaus. Was ist passiert?
Pflasti fährt Rolltreppe und plötzlich fällt ein älterer Herr vor seine Füße und dann auch noch einige Stufen nach unten und bleibt dort liegen. Es war kein Null-Acht-Fünfzehn-Herr, sondern ein Marcumar-Patient, der dann natürlich (wie könnte es auch anders sein, wenn Pflasti unterwegs ist) sturzbedingt eine Kopfplatzwunde hatte.

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Nur ein Tropfen auf den heißen Stein

Mit 3 Milliarden Euro will das Bundeskabinett den deutschen Krankenhäusern aus ihrer finanziellen Misere helfen. Rund 21.000 Pflegestellen sollen in den nächsten 3 Jahren aufgebaut werden, das ist doch schon mal nicht schlecht, könnte aber ein wenig schneller gehen. Die Krankenhausgesellschaft DKG übt scharfe Kritik an dieser Reform, denn der Beschluß ist nicht ausreichend! Allein der Anstieg der Tariflöhne für dieses und nächstes Jahr um 8 % und der Energiekosten um 25 % bedeutet eine enorme finanzielle Belastung. Wenn man bedenkt, dass die Finanzlücke rund 6,7 Milliarden Euro beträgt, ist die heutige Reform wirklich nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Wer heute keine Nachrichten zu diesem Thema gesehen hat, kann dies hier nachholen.

Mehr Geld für die Pharmaindustrie

Die Preise für Medikamente steigen im kommenden Jahr um 6,6 %. Das entspricht 2,04 Milliarden Euro. Zu dieser Entscheidung kamen die Spitzenverbände der Krankenkassen KBV und GKV. Das Übereinkommen bildet eine wichtige Basis für die Kalkulation des einheitlichen Beitragssatzes der Krankenkassen. Man hat ursprünglich sogar einen Arzeiausgabeanstieg von 8,1 % erwartet.

Quelle: ShortNews