Der Sohn von der Mutter und der saugende Säugling

Wer hat sie noch nicht erlebt, verbale Missgriffe oder auch peinliche Patzer in der Durchführung der Pflege, für die man manchmal jahrelang „leiden“ muss, weil sich Kollegen ständig über einen lustig machen. Ich denke sie existieren in allen Abteilungen, Aussagen und Fehltritte von Kollegen, Ärzten, Besuchern, Patienten, die man niemals vergisst und die manchmal sogar nach Jahren immer wieder zur Sprache kommen und bei Stationsfeiern, Grillfesten, … für lustige Erinnerungen und Gelächter sorgen.

Hier ein kleiner Auszug aus meinen Erlebnissen, die mich zum Lachen, Staunen und manchmal auch Verzweifeln brachten:

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Mount Misery – der Wahnsinn geht weiter

Fast zwanzig Jahre nach dem Bestseller „House of God“ ist der Nachfolgeroman Mount Misery von Samuel Shem erschienen. Der an der Harvard Medical School tätige Psychiatrieprofessor Samuel Shem, bzw. eigentlich Dr. Stephen Bergman, präsentiert in diesem Roman seine eigene Fachrichtung erschreckend wahrheitsgetreu, illusionslos und mit enorm viel schwarzem Humor. Es geht mal wieder u.a. um Dr. Roy Basch, der seine Ausbildung in der angesehenen Psychiatrie Mount Misery absolviert und seine beruflichen Ziele und Vorstellungen des öfteren in Frage stellt.
Ich habe das Buch vor längerer Zeit im Sommerurlaub (obwohl ich eigentlich vom Krankenhausalltag abschalten wollte) gelesen und konnte es aufgrund des fesselnden und sehr amüsanten Schreibstils oder auch der Erinnerung an meinen Ausbildungseinsatz in der Psychiatrie nicht aus der Hand legen.

Auch Mount Misery hat genauso wie House of God seine Gesetze:

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Klein aber oho!

Hier im Krankenschwester-Blog wird PFLEGE noch groß geschrieben. Denn dies ist ein Blog von und für Pflegepersonal. Hier könnt ihr aktuelle Infos und Berichte lesen, oder auch mal selber schreiben. Die Anmeldung im Blog ist ganz einfach. Also einfach drauf los tippen und mal richtig Dampf ablassen.

Bloggen jetzt noch einfacher!

Es werden immer noch Blog-Autoren gesucht! Ich weiß, dass es inzwischen einige Interessierte gibt, die sich allerdings das Bloggen nicht zutrauen. Nun haben wir oben in der Menüleiste unter „Erste Hilfe“ in drei detaillierten Tutorials das Registrieren, Profil-Anpassen, Passwort-Ändern und Artikel-Schreiben sowie Publizieren Schritt für Schritt ganz einfach erklärt. Sieht vielleicht auf den ersten Blick ein wenig aufwendig aus, das täuscht aber. Es ist wirklich nicht schwer! Ich bin absolut kein Technik-Freak und habe es auf Anhieb verstanden. Mit der Zeit wird man auch immer schneller und routinierter.

Also, gebt euch einen Ruck und schreib was das Zeug hält! Keiner erwartet von euch hier journalistische Höchstleisungen, wir sind doch alle hier Amateure und glaubt mir, jeder Artikel bereichert den Krankenschwester-Blog und bewahrt ihn vor dem Aussterben!

Nachtdienst – arbeiten wenn andere schlafen

Damit alle Prozesse des Alltags optimal laufen, ist Nachtarbeit nötig. Für Pflegepersonal, Polizisten, Busfahrer, Industriearbeiter, … beginnt der Arbeitstag häufig, wenn andere schlafen gehen.
Laut Statistiken arbeiten in Deutschland 17. Millionen Menschen ständig, in regelmäßigen Abständen oder manchmal in der Nacht. Auch, wenn es viele Menschen gibt, die sehr gerne nachts arbeiten (ich gehöre auch dazu), sollten wir nicht vergessen, dass Nachtarbeit eine Arbeit gegen die innere Uhr des Menschen ist und wir damit unserem Körper nichts Gutes tun. Egal ob Nachteule oder nicht, auf Dauer kommt es zu gesundheitlichen Schäden.
Untersuchungen des BGW (Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege) haben ergeben, dass die gleichen Tätigkeiten nachts um 60% anstrengender sind als tagsüber.

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AGnES-Info

AGnES – Info, die 3.

Hier ein paar neue Infos über die mobile Praxisassistentin:

Eigentlich sollten hier ab 31.Okt./1.Nov.`08 (Nach der letzten Konferenz zum Thema Gemeindeschwester) wie versprochen Neuigkeiten über die AGnES (Arztentlastende, Gemeindenahe, E-Health-gestützte, Systemische Intervention), bezüglich deren Ausbildung, Vergütung, Einsatzgebiete, Stellenangebote/- gesuche, etc. stehen. Leider konnte ich bisher keine nützlichen Informationen zu diesem Thema finden. Die Modellprojekte der Uni Greifswald laufen noch bis Ende 2008. Die Weiterentwicklung soll größten Teils über Mittel der beteiligten Länder, dem Europäischem Sozialfonds (ESF) und den jeweiligen kassenärztlichen Vereinigungen und Krankenkasse finanziert werden. (Mehr dazu nach Abschluss der Verhandlungen!)

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Wer ist Mucki?

Habt ihr euch nicht schon immer mal gefragt wer eigentlich hinter Muckis Karikaturen im Krankenschwester-Blog steckt. So, nun lüfte ich heute das große Geheimnis. Mucki, die außerhalb des Blogs Stefanie Frank heißt, ist eine junge, sehr begabte Würzburger Künstlerin, die, wie man anhand der Bilder unschwer erkennen kann, jeden Tag mit oder in der Krankenhauswelt zu tun hat, sonst würde sie die einzelnen Szenen bzw. Persönlichkeiten nicht so treffend zeichnen können. Mucki ist neben ihrem Hobby, mit dem sie meiner Meinung nach auch ihren Lebensunterhalt verdienen könnte, eine hervorragende Krankenschwester. Ich hatte vor einigen Jahren das Vergnügen, sie bei ihren ersten Schritten im Berufsleben zu begleiten. Das war eine sehr schöne und lustige Zeit. Ich bin sehr froh, dass ich sie überreden konnte den Krankenschwester-Blog mit ihren Karikaturen aufzulockern. Mucki zeichnet nicht nur Karikaturen. Viele andere Maltechniken stellen für sie auch kein Problem dar. Egal ob sie einen Stift oder Pinsel in die Hand nimmt, entsteht immer ein gelungenes und wunderschönes Kunstwerk. Leider ist Mucki viel zu bescheiden und es ist ihr nicht immer klar, dass sie künstlerisch sehr begabt ist und meistens ist viel Überzeugungsarbeit nötig um ihre Bilder unter die Menschen zu brigen. An dieser Stelle möchte ich Danke sagen für all die schönen Karikaturen über die ich bisher im Krankenschwester-Blog schmunzeln durfte und freue mich noch auf viele amüsante Kunstwerke!